Führerschein erforderlichBürotätigkeitenArbeit mit Tieren

34 LAZBW - Wildforschungsstelle


34 LAZBW - Wildforschungsstelle

34 LAZBW - Wildforschungsstelle
34 LAZBW - Wildforschungsstelle
34 LAZBW - Wildforschungsstelle
34 LAZBW - Wildforschungsstelle

Kontaktdaten:

Landwirtschaftliches Zentrum Baden-Württemberg (LAZBW)
Fachbereich Wild und Fischerei
Referat Wildforschungsstelle
Lehmgrubenweg 5

88326 Aulendorf

Ansprechpartner/in:
Coralie Herbst
Telefon:
0 75 25 942 -345
Telefax:


Plätze und Leistungen

Freie Plätze:
0
Unterkunft:
Freie Unterkunft mit Verpflegung

Beschreibung

Das Landwirtschaftlichen Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei (LAZBW) ist eine Einrichtung des Landes Baden-Württemberg und vor allem in praxisangewandten Forschung, der Aus-, Fort- und Weiterbildung tätig. Als nachgeordnete Landeseinrichtung ist es auch beratend für das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) tätig

 

Die Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg (WFS) am Landwirtschaftlichen Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei (LAZBW) untersucht aktuelle Fragen der Wildtierforschung, begleitet das landesweite Wildtiermonitoring und ist als nachgeordnete Landeseinrichtung beratend für das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) tätig. Mehrere Tierarten bilden dabei den Mittelpunkt der verschiedenen Tätigkeitsbereiche der WFS. So geht es z. B. bei Arten wie dem Rebhuhn, Feldhasen und Wildkaninchen um lebensraumverbessernde Maßnahmen und ein einheitliches, landesweites Monitoring. Beim Schwarzwild stellen sich vor allem Managementfragen, gerade auch im Hinblick auf ein drohendes Geschehen der afrikanischen Schweinepest (ASP) in Baden-Württemberg, während offenen Fragen zu Räuber-Beute-Beziehungen zwischen Fuchs und Hase in wissenschaftlichen Projekten näher beleuchtet werden.


Wir bieten die Möglichkeit an aktuellen Forschungsprojekten, wie z. B. Projekten zum Feldhasen und dem Rebhuhn- und Feldhasenmonitoring, mitzuwirken. Du erhältst einen Einblick in wissenschaftliches Arbeiten sowie dem Wildtiermanagement. Praktische Erfahrungen stehen dabei im Wechsel mit Bürotätigkeiten.

 

Tägliche / regelmäßige Aufgaben

  • Unterstützung bei Feldarbeiten wissenschaftlicher Studien (z. B. zum Feldhasen oder Rebhuhn)
  • Mithilfe bei der Datenerfassung und -auswertung praktischer Versuche
  • Analyse von Bioakustikdaten
  • Durchführung von Literaturrecherchen und Bildauswertungen
  • Digitalisierung und Pflege von Datenbanken (z. B. Literaturdatenbank, Fotofallenbilder)
  • Wartung und Instandhaltung von wissenschaftlichem Equipment

 

Unregelmäßige / saisonale Aufgaben

  • Mithilfe bei verschiedenen Monitoring-Erfassungen (z. B. Rebhuhnverhör und Scheinwerferzählung vom Feldhasen, dies sind zeitintensive saisonale Aufgaben im Herbst und Frühjahr) und weitere Wildtiermonitoringsaufgaben (z. B. Unterstützung von Pilotprojekten, Beobachtungen an einem Wanderfalkenhorst)
  • Habitatkartierungen (z. B. Wildkaninchen-, Rebhuhnmonitoring)
  • Mithilfe bei der Erstellung und Auswertung von Fragebögen
  • Ggf. Unterstützung und Organisation von Veranstaltungen
  • Es besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an Vorträgen, Exkursionen, Fachtagungen und -besprechungen

 

Einmalige Aktionen und Projekte

  • Die Entwicklung eines eigenen Projektes wird von uns gerne unterstützt

 

Das wünschen wir uns von dir

  • Interesse an wissenschaftlichen Tätigkeiten und Wildtieren
  • Verlässlichkeit bei Absprachen
  • Bereitschaft zum eigenständigem Arbeiten & Organisationsgeschick
  • Spaß an einem Mix aus Bürotätigkeiten und praktischer Arbeit
  • Freude an Teamarbeit
  • Bereitschaft, ggf. abends und am Wochenende zu arbeiten (Monitoring von Offenlandarten, z. B. Hase, Rebhuhn)
  • Sicheres Ausdrucksvermögen in der deutschen Sprache (Wort und Schrift) ist erforderlich
  • PC-Kenntnisse (MS Office)
  • Führerschein (B) ist erforderlich (um selbständig unterwegs sein zu können)
  • Bereitschaft zu körperlicher Arbeit (teilweise erforderlich)
  • Berührungspunkte zum Themenfeld Jagd sind von Vorteil

 

Das kannst du bei uns lernen

  • Teamorientiertes und eigenverantwortliches Arbeiten
  • Wissenschaftliche Monitoring- und Forschungsmethoden
  • Einblicke in die Versuchsdurchführung und -auswertung
  • Vertieftes Wissen rund um Wildtiere und ihre Lebensräume
  • Umgang mit Geoinformationssystem und speziellen Datenverwaltungstools

 

Sonstige Hinweise
Wir können nur Bewerber/ Bewerberinnen berücksichtigen, die mit Beginn des FÖJs volljährig sind.
Die Unterkunft (inkl. Vollverpflegung) befindet sich am Hauptstandort des LAZBWs in Aulendorf, Atzenberger Weg 99. Das Zimmer im Jugendwohnheim ist möbliert und mit fließend Warm- und Kaltwasser ausgestattet. Die Dusche und Toilette wird auf jeder Etage mit Auszubildenden der Landwirtschaft geteilt.
Das Büro der Wildforschungsstelle im Lehmgrubenweg ist knapp 2 km von der Unterkunft entfernt. Ein eigenes Auto ist von Vorteil.

Das LAZBW bietet eine zweite FÖJ-Stelle im Bereich Grünlandwirtschaft, Futterbau an. Damit wird ggf. ein weiterer/ eine weitere FÖJter/ FÖJterin vor Ort sein. Im Wohnheim mit untergebracht sind zudem auch die Auszubildenden des LAZBWs und abhängig vom Kursbetrieb am LAZBW auch Kurs-Teilnehmer/ Teilnehmerinnen (diese sind aber in eigenen Etagen im Haus untergebracht).


Fotos:
(1) Rene Greiner ("Scheinwerferzählung" vom Feldhasen).
(2-5) Wildforschungsstelle LAZBW





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